Wohl in kaum einer anderen Gemeinde der Rhön sind die Ausgangsbedingungen für das Mountainbiken so optimal wie bei uns in Geroda. Ein Parkplatz direkt am Startpunkt der Touren, direkt daneben der Wohnmobilstellplatz oder nur wenig entfernt die Gastwirtschaft „Die Böll“ für alle Mountainbiker, die länger bei uns in Geroda bleiben möchten. Und das gerade einmal vier Kilometer von der Autobahn A7 entfernt. Nur eine knappe Stunde ist es bis Würzburg, von Frankfurt aus bist Du nach einer guten Stunde Anfahrt bei uns.

Drei unterschiedlich anspruchsvolle Mountainbike-Strecken können von hier aus in Angriff genommen werden. Es ist für jeden etwas dabei, egal, ob es um eine entspannte Tour mit viel Natur geht oder, ob man mit sportlichen Ambitionen in die Pedale tritt. Ob das Bike dabei elektrische Unterstützung liefert, ist egal. Hauptsache, Du genießt auf der Tour die einzigartige Landschaft der „Schwarzen Berge“ oder die einmaligen Aussichten vom Gipfel des „Kreuzberges“, des „Feuerberges,“ der „Platzer Kuppe“ aus oder aber die vom Aussichtsturm auf dem „Dreistelz“.

Wenn Du von Geroda aus auf Tour gehst, bis Du im Mountainbike-Revier der „Schwarzen Berge“ unterwegs. Die „Schwarzen Berge“ sind der südlichste Höhenzug der Rhön und bieten die höchste Dichte an offiziellen Singletrails in der gesamten Rhön. Zum Teil wurden die Trails extra für Mountainbiker angelegt, damit in besonders hoch frequentierten Bereichen Konflikte mit anderen Nutzern vorgebeugt wird.

Ansonsten wird in der Rhön auf gegenseitige Rücksichtnahme gesetzt. Das bedeutet, Wanderer, Mountainbike und Reiter nutzen die Wege – auch die schmalen – gemeinsam. Das ist auch kaum ein Problem, denn abseits der Hütten oder abseits absoluter Highlights wie dem Gipfel des „Kreuzberges“ wird es auf den Trails der Rhön sehr schnell sehr einsam. Du bist immer nah an der Natur auf vielen naturnahen Trails und Wegen.

Aber nicht nur die abwechslungsreichen Streckenuntergründe machen die Mountainbiketouren um Geroda so einzigartig. Die drei Berghütten in den „Schwarzen Bergen“, die Seen in den aufgelassenen Basaltbrüchen, der 928 Meter hohe „Kreuzberg“ als der höchste Berg der Fränkischen Rhön mit seinem Kloster, der „Feuerberg“ mit seinen Bergwiesen oder auch die 737 Meter hohe „Platzer Kuppe“, die viele für den schönsten Berg der Rhön halten, garantieren eine angemessene Belohnung für die zuweilen schweißtreibenden Auffahrten. Apropos „Auffahrt“: Wer eine echte Challenge sucht, der sollte sich einmal die Strecke 1 ansehen: Der Uphill vom Staatsbad Bad Brückenau hinauf bis zum Aussichtsturm auf dem „Dreistel“z ist mit seinen 360 Metern Höhenunterschied und den z.T. technisch anspruchsvollen Trails auch für Könner eine echte Herausforderung.


Hinweise:

Die Mountainbiketouren um Geroda führen Dich in und durch viele wertvolle Natur- und Lebensräume, die als Naturschutzgebiet oder sogar als Kernzone des Biosphärenreservats geschützt sind. Bitte nimm Rücksicht auf unsere wertvolle Natur!

Nutze die ausgewiesenen, roten Mountainbiketouren! Du kannst sicher sein, dass Du dann (aber auch nur dann) die besten Trails unter die Reifen und alle Highlights der Rhöner Natur zu Gesicht bekommst.

Viele Wege nutzen Wanderer, Reiter und Mountainbiker gemeinsam. Das funktioniert bei gegenseitiger Rücksichtnahme problemlos. Fußgänger haben immer Vorrang und ganz selbstverständlich wird bei der Begegnung mit Pferden angehalten!

  • Halte Dein Bike unter Kontrolle – Unfälle und Wegeschäden braucht kein Mensch!

Auf den Trails kannst Du es auch mal rollen lassen, aber bitte so, dass Du Dein Bike jederzeit sicher abbremsen kannst – ohne blockierende Reifen. Blockierende Reifen reißen die Wegeoberfläche auf und führen zu Erosion und letzten Endes zur Zerstörung von Trails und Wegen.

  •  Respektiere Streckensperrungen – zu Deiner eigenen Sicherheit!

Die Wälder werden von den Waldbesitzern bewirtschaftet. Dazu gehört auch die Holzernte. Wenn Bäume gefällt werden, müssen dazu Waldgebiete aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Respektiere diese Streckensperrungen und nutze die ausgeschilderten Umleitungsstrecken!

  •  Nicht mit Licht – die Nacht gehört den Tieren!

In der Nacht gehört der Wald den Tieren. So gut, wie sich das Wild daran gewöhnt hat, am Tage dem Menschen auszuweichen oder diesen als unvermeidbares Übel zu tolerieren, sofern er sich an die ausgewiesenen Wege hält, so unausweichlich wird das Wild Scheinwerfer in der Nacht immer als Gefahr wahrnehmen und mit einer kräftezehrenden Flucht reagieren.

  •  Nicht im Winter – auch die Trails brauchen Erholung!

Unsere Trails haben Saison! In der Regel geht die Bikesaison von Anfang Mai bis Ende Oktober. Davor und danach würde die nassen Trails zu sehr unter der Befahrung leiden, die Schäden wären zu groß. Und nicht zu vergessen – In den Höhenlagen der „Schwarzen Berge“ oder auf dem Kreuzberg liegt außerhalb der Saison schon oder noch Schnee. Der Spaß auf dem Bike ist also begrenzt.

Und natürlich ist es für die Wildtiere im Winter bei Nahrungsknappheit noch viel wichtiger, nicht ständig Wanderern oder Mountainbikern ausweichen zu müssen. Ein zu hoher Energieverbrauch kann für Wildtiere lebensgefährlich sein. Wer´s nicht glaubt, kann gerne einmal einen Marathon laufen und dann versuchen, die Energievorräte durch Knabbern an Moos und Knospen wieder auszugleichen.


 

Mountainbikerundstrecke 1: „Dreistelztour

57 Kilometer / 1.100 Höhenmeter / 27 Kilometer Trails & naturnahe Wege

Erreichbar über Zubringer Nr. 1 ab Wohnmobilstellplatz: 3,0 km / 140 Höhenmeter

Schwierigkeit Kondition: 81 Punkte (schwer)

Schwierigkeit Technik: S0 bis S1; S2 auf sehr kurzen Teilstücken

 

Eine ganz außergewöhnliche MTB-Tagestour mit einem extrem hohen Trailanteil und einem echten Kontrastprogramm, denn Teil der Tour ist ein knapp 20 Kilometer langes Stück des Rhönexpress-Bahntrassenradweges. Hier rollst Du entspannt das Tal der „Sinn“ hinunter und sammelst Kraft für die ultimative Uphill-Herausforderung in der Rhön – der Trail hinauf zum Dreistelzberg mit seinem Aussichtsturm. 360 Höhenmeter nahezu am Stück sind zu bewältigen. Gefragt sind nicht nur Kraft, sondern auch Fahrtechnik! In den „Schwarzen Bergen“ nimmt die Tour so ziemlich jeden Singletrail mit, den wir zu bieten haben. 27 Kilometer Trails und naturnahe Wege – diese Zahl dürfte für sich sprechen! Drei Berghütten sowie das „Haus der Schwarzen Berge“ in Oberbach laden zur Rast ein.

 

 

Mountainbikerundstrecke 3: „Durch die Schwarzen Berge“

36 Kilometer / 650 Höhenmeter / 16 Kilometer Trails & naturnahe Wege

Erreichbar über Zubringer Nr. 3 ab Wohnmobilstellplatz: 3,0 km / 140 Höhenmeter

Schwierigkeit Kondition: 68 Punkte (mittel)

Schwierigkeit Technik: S0 bis S1

 

Wer auf der Suche nach einer entspannten Tagestour auf dem Mountainbike ist, der kann mit unserer MTB-Rundtour 3 nichts verkehrt machen. Die Tour führt Dich rund 36 Kilometer weit durch eines der größten Naturschutzgebiete Bayerns. Der Wechsel zwischen den alten Buchenwäldern am Osthang und den offenen Landschaften im Westen und Süden der „Schwarzen Berge“ liefern die einzigartige Kulisse für eine Mountainbiketour, die fast zur Hälfte auf Singletrails oder ganz naturnahen Wegen verläuft. Absolutes Highlight ist aber der Blick von der „Platzer Kuppe“ ins Vorland der Rhön bis zum Spessart oder Taunus. Das „Berghaus Rhön“ und das „Würzburger Haus“ laden zur Einkehr ein.

 

 

Mountainbikerundstrecke 10: „Kreuzbergmarathon“

81 Kilometer / 1.500 Höhenmeter / 38 Kilometer Trails & naturnahe Wege

Schwierigkeit Kondition: 109 Punkte (sehr schwer)

Schwierigkeit Technik: S0 bis S1; S2 auf sehr kurzen Teilstücken

 

Für alle, die sich einmal richtig auspowern möchten, gibt es die große Runde der Mountainbiketour 10. Die Strecke verbindet die besten Streckenabschnitte der Bayerischen Rhön zwischen Bad Kissingen und dem 928 Meter hohen „Heiligen Berg der Franken“, dem „Kreuzberg“, zu einer fordernden Runde, vor allem dann, wenn Du auf eine elektrische Unterstützung verzichtest. Egal ob mit Motorunterstützung oder ohne - für alle gleich sind die fast 40 Kilometer, die Du auf Singletrails oder naturnahen Wege zurücklegst. Die Aussicht vom „Feuerberg“ mit der „Kissinger Hütte“ bis hin zur „Wasserkuppe“, dem mit 950 Metern höchsten Berg der Rhön, oder die Aussicht vom „Kreuzberg“ aus, sind einmalig. Und wer die 80 Kilometer geschafft hat und wieder hier bei uns in Geroda angekommen ist, sollte sich mit einem Besuch der „Böll“, unserem Gasthaus mit Biergarten, belohnen.

 

 

 

Trans-Buchonia

Direkt durch Geroda führen nicht nur die beiden Mountainbikestrecken der Trans-Buchonia, sondern auch die Trans Buchonia „Gravel“.

Für Mountainbiker ist die Trans-Buchonia „Trail“ die traditionelle Variante der Rhönüberquerung und führt Dich auf den schönsten Trails der Rhön über rund 145 Kilometer von Bad Kissingen nach Bad Salzungen. Wer noch mehr Rhön auf dem Mountainbike erleben möchte, sollte sich die Trans-Buchonia „Circle“ ansehen. Hier bist Du nach 285 Kilometern Rhön wieder an Deinem Ausgangspunkt angekommen.

Noch etwas mehr Kilometer – nämlich 374 – bietet die Gravel-Variante der Trans-Buchonia. Hier rollst Du entspannt allein 250 Kilometer über geschotterte Rhön-Wege.

Mehr Informationen zu allen Varianten der Trans-Buchonia findest Du unter www.trans-buchonia.de

 

Rhoentouren.de

Wenn Du Dich nicht mit Streckenplanungen beschäftigen möchtest, sondern einfach auf Tour gehen willst, dabei noch viele interessante Details und Fakten über die Region und das „Biosphärenreservat Rhön“ erfahren möchtest, dann kannst Du Dich einer geführten E-Mountainbiketour von „rhoentouren.de“ anschließen. Dazu musst Du nicht einmal ein eigenes E-MTB haben. Leihräder stehen zur Verfügung.

Alle Infos zu den geführten E-Mountainbiketouren gibt es unter www.rhoentouren.de

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